Nicht zum ersten Mal wurde ich die vergangenen Tage auf mein
ApfelPhone angesprochen. ich muss mich deshalb eigentlich nicht
rechtfertigen, ich mache es heute und hier auf eine gewisse Art und Weise dennoch.
in der Blogparade #digitalLEBEN habe ich von meinen Geräten,
neudeutsch Devices, gesprochen, die für mich Medium und Mittler meiner Daten,
Dokumente, Bilder und Musik sind – und das egal ob privat oder beruflich, ob
auf dem Laptop, dem Lumia 930 oder dem ApfelPhone.
Dem ist im Grunde nichts hinzuzufügen: ich mag meine mobilen
Devices gerne, beide. Auf dem Lumia erreicht man(n) und frau mich vor allem
beruflich und die Nummer vom iPhone haben ausschließlich Familie und Freunde – letztere
seit einer halben Ewigkeit, um genau zu sein, seit ich mein aller erstes
Mobiltelefon erhalten habe. Das war 2003, von Opa, für eine Reise nach Hamburg,
ein Alcatel. Dass ich mich also nicht von meiner schon zwölf Jahre alten privaten
Handynummer trennen möchte, leuchtet ein. Dass diese nun auf einem iOS
Betriebssystem läuft ist dem Umstand geschuldet, dass ich das smarte Phone seit
nunmehr als einem Jahr besitze, sprich bevor ich bei Microsoft in der PR
angefangen habe zu arbeiten. Davor hatte ich – dies nur der Vollständigkeit
halber, denn auch das steht irgendwo hier in diesem #neuland – ein Samsung
Galaxy 3S, mit Android.
Analog und digital bin ich derzeit mit beiden Smartphones
unterwegs. Und das sieht man: Analog habe ich häufig das Lumia über dem iPhone
oder das iPhone über dem Lumia in der Hand. Digital verraten die ein oder
andere App und/oder ein Screenshot, welches Betriebssystem ich nutze. Und dann
passiert es zuweilen, das ich auf mein ApfelPhone angesprochen. Aber woher die
Aufregung?
Als ich bei BMW gearbeitet habe, hatten bei weitem nicht
alle KollegInnen einen Bayerischen Motoren Werke Wagen. Und ich damals selbst noch
Max, einen VW Fox. Auch heute fahren nicht alle BMW Mitarbeiter die Marke ihres
Arbeitgebers.
Versteht ihr bereits worauf ich mit meinem Vergleich hinaus
will? Es folgen fünf weitere Analogien:
- Eine Freundin arbeitet bei einem Fotodienstleister im Digitaldruck und gibt ihre eigenen Aufträge . . . auch mal beim Mitbewerber auf.
- Eine andere arbeitet beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk und schaut . . . gewiss auch mal was auf den Privat Sendern läuft.
- Wieder eine andere hat mal bei einer großen Fast Food Kette gejobbt und ernährt sich selbst nahezu ausschließlich . . . vegetarisch-biologisch.
- Der nächste arbeitet in einer Redaktion und liest . . . dennoch andere Medien.
- Und selbst von Freunden, die in Parteien arbeiten, weiß ich, dass . . . das nicht automatisch bedeutet, dass sie stets ihr Wahl-Kreuzchen an ein und derselben Stelle setzen.
Vielen Dank für deine Worte!
AntwortenLöschenIch stimme dir voll und ganz zu!
Danke, Chris!
AntwortenLöschenwie wahr, wie wahr und wie immer super geschrieben!
AntwortenLöschenDANKE!
LöschenDer Tellerrand, genau das ist es doch. Über den muss man(n) / frau einfach schauen. Weil sonst droht die rosarote Brille, und alle anderen ziehen vorbei. Trifft den Punkt. Punkt!
AntwortenLöschenHi Tellerrandgucker, Dein Kommentar sehe ich eben erst, sorry und Danke für Dein Feedback! Viele Grüße Anna-Lena
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