Freitag, 17. April 2015

Meine Antworten zur Blogparade #WunschOffice und digitales Arbeitsequipment

Sven von D@ds finest hat mich neulich auf Twitter und seinem Blog aufgerufen zu zeigen, wie ich „meinen digitalen Alltag handhabe“. Heute endlich nehme ich den Ball auf und schreibe, welche digitalen Helferlein ich so mehr oder weniger tagtäglich verwende. 


@KIDDIN ruft zur Blogparade #Wunschoffice und tägliches Arbeitsequipment

Smarte Begleiter: ApfelPhone und Lumia
in meinem letzten Beitrag habe ich bereits einen ersten Einblick über meine mobilen Helferlein gegeben. Meine treuesten und täglichen digitalen Begleiter sind derzeit mein iPhone 5s und mein Lumia 930.

Auf dem ApfelPhone organisiere ich vor allem mein privates Leben: WhatsApp und den iMessenger zur Kommunikation mit Familie und Freunden, für Neuigkeiten die Twitter App, die auf dem Lumia ein großes Update verdient hat, die SZ Apps für Nachrichten sowie die Mail App für meine digitalen Postfächer. Ansonsten dient mir das ApfelPhone u.a. auch als Ticket und Navigation für den Nah- und Fernverkehr, für Fotos und und und nicht zuletzt zum Telefonieren. Außerdem nutze ich die Office Apps für iOS und insbesondere OneNote, das ich geräteübergreifend als digitales Moleskin nutze.

Auf dem Lumia greife ich vor allem auf Mails und meinen Kalender zu – beides ist praktischerweise und selbstredend mit meinem Arbeitslaptop synchronisiert. Neben der Kachel für Outlook und Kalender schätze ich am Lumia vor allem die Kamera, die sich sehr schnell durch den seitlichen Knopf aktivieren lässt und stechend scharfe Bilder schießt. Außerdem machen die HERE Apps den Applikationen auf dem ApfelPhone Konkurrenz, wenn es darum geht, wie ich von A nach B komme. Und auch Siri kann Cortana nicht das Wasser reichen. 

tägliches Arbeitsequipment

Zwei Laptops, zwei Lenovos
Neben den smarten Phones habe ich zwei Laptops, beide von Lenovo – ein privates, ein berufliches. Mein privates ideapad U260 begleitet mich seit meinem Studium und erfreut mich immer wieder aufs Neue durch sein schickes Design und die Haptik. Während es während des Studiums noch täglich im Einsatz war, gönne ich dem Lenovo U260 mittlerweile und häufig tagelange Pausen und brauche es nur, um längere private Mails oder Texte zu schreiben, denn neben den mobilen Devices gibt es noch das Lenovo ThinkPad aus der Arbeit, das ich täglich viele Stunden nutze. Außer den Office Produkten und hier neben Word vor allem OneNote, Yammer und freilich Outlook, organisieren insbesondere Lesezeichen meinen digitalen Tag. Was würde ich nur ohne meine Lesezeichen machen – die ich selbstredend auch geräteübergreifend synchronisiert habe.

Ein Fernseher, ein smarter
An Hardware steht in meiner Wohnung seit neuestem außerdem ein smarter Samsung Fernseher, mein allererster Fernseher überhaupt. Wir sind noch nicht die allerbesten Freunde, aber das muss und wird auch nicht so werden. Dass ich seither vor allem Nachrichten und den sonntäglichen Tatort (samt Twitter) nicht mehr auf dem Laptop schauen muss, finde ich schon super genug. Wenn jemand dennoch Tipps und Tricks für den Umgang mit einem smarten Samsung TV hat – nur her damit. Am TV-Programm an sich werden wir wohl so schnell nichts ändern können. . .

informationen und Newsletter
Unverzichtbar in meinem digitalen informationsalltag sind Twitter und eine Vielzahl an tollen und ganz unterschiedlichen Newslettern: Social Media Watchblog, D64, LEAD Digital, Kroker's Look @IT, SZ Espresso, kress, turi2 und einige mehr, die ich gewiss nicht alle gründlich lesen kann, aber zumindest alle in ihre Unterordner laufen und ich täglich und häufig in der S-Bahn auf dem Weg ins Büro scanne. 

Analoges im digitalen Alltag
in Sachen Hardware fehlen aus meinem Alltag jetzt nur noch oldschool mein ganz analoger Taschenkalender und eine Nikon, die sich mal wieder öfter auf analoge Einsätze freut.

#einfachmachen - endlich einfach gemacht
So, das war mein Stöckchen und mein #einfachmachen zum #WunschOffice Aufruf an meinem #OutofOffice Tag. ich rufe jetzt niemanden direkt auf, aber wenn jemand auch Einblicke in seinen digitalen Alltag geben mag: nur zu!

Donnerstag, 12. Februar 2015

ein ApfelPhone und (k)eine Rechtfertigung

Nicht zum ersten Mal wurde ich die vergangenen Tage auf mein ApfelPhone angesprochen. ich muss mich deshalb eigentlich nicht rechtfertigen, ich mache es heute und hier auf eine gewisse Art und Weise dennoch.

in der Blogparade #digitalLEBEN habe ich von meinen Geräten, neudeutsch Devices, gesprochen, die für mich Medium und Mittler meiner Daten, Dokumente, Bilder und Musik sind – und das egal ob privat oder beruflich, ob auf dem Laptop, dem Lumia 930 oder dem ApfelPhone.

Dem ist im Grunde nichts hinzuzufügen: ich mag meine mobilen Devices gerne, beide. Auf dem Lumia erreicht man(n) und frau mich vor allem beruflich und die Nummer vom iPhone haben ausschließlich Familie und Freunde – letztere seit einer halben Ewigkeit, um genau zu sein, seit ich mein aller erstes Mobiltelefon erhalten habe. Das war 2003, von Opa, für eine Reise nach Hamburg, ein Alcatel. Dass ich mich also nicht von meiner schon zwölf Jahre alten privaten Handynummer trennen möchte, leuchtet ein. Dass diese nun auf einem iOS Betriebssystem läuft ist dem Umstand geschuldet, dass ich das smarte Phone seit nunmehr als einem Jahr besitze, sprich bevor ich bei Microsoft in der PR angefangen habe zu arbeiten. Davor hatte ich – dies nur der Vollständigkeit halber, denn auch das steht irgendwo hier in diesem #neuland – ein Samsung Galaxy 3S, mit Android.

Analog und digital bin ich derzeit mit beiden Smartphones unterwegs. Und das sieht man: Analog habe ich häufig das Lumia über dem iPhone oder das iPhone über dem Lumia in der Hand. Digital verraten die ein oder andere App und/oder ein Screenshot, welches Betriebssystem ich nutze. Und dann passiert es zuweilen, das ich auf mein ApfelPhone angesprochen. Aber woher die Aufregung?

Als ich bei BMW gearbeitet habe, hatten bei weitem nicht alle KollegInnen einen Bayerischen Motoren Werke Wagen. Und ich damals selbst noch Max, einen VW Fox. Auch heute fahren nicht alle BMW Mitarbeiter die Marke ihres Arbeitgebers.

Versteht ihr bereits worauf ich mit meinem Vergleich hinaus will? Es folgen fünf weitere Analogien:
  1. Eine Freundin arbeitet bei einem Fotodienstleister im Digitaldruck und gibt ihre eigenen Aufträge . . . auch mal beim Mitbewerber auf.
  2.  Eine andere arbeitet beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk und schaut . . . gewiss auch mal was auf den Privat Sendern läuft.
  3. Wieder eine andere hat mal bei einer großen Fast Food Kette gejobbt und ernährt sich selbst nahezu ausschließlich . . . vegetarisch-biologisch.
  4.  Der nächste arbeitet in einer Redaktion und liest . . . dennoch andere Medien.
  5. Und selbst von Freunden, die in Parteien arbeiten, weiß ich, dass . . . das nicht automatisch bedeutet, dass sie stets ihr Wahl-Kreuzchen an ein und derselben Stelle setzen.
Kurzum, die Gegenüberstellungen soll sagen: Nur weil man(n) und frau bei einem Unternehmen/einer Organisation/einer Partei arbeitet, ist man nicht eben jenes, dessen Produkt oder Dienstleistung in Person. in diesem Sinn nehme auch ich mir weiterhin diese Freiheit, mache irgendwas mit Kommunikation und bewahre mir so den berühmten Blick über den Tellerrand - und mein ApfelPhone.

Samstag, 31. Januar 2015

#meetmicrosoft - Einblicke in das Unternehmen, bei dem ich arbeite

ich schulde Euch noch einen Beitrag über meine Arbeit bei Microsoft als Communications Manager Digital Transformation and Cloud (oha). Kommt, bald, versprochen.

Derweil habe ich drüben auf dem MicrosoftPresse Blog (wir arbeiten an einem Relaunch) unter dem Titel #meetmicrosoft - zu Gast bei Microsoft Deutschland. Ein Protokoll. aufgeschrieben, was die deutsche Marketing- und Vertriebsgesellschaft des amerikanischen Konzerns, den Bill Gates vor nun fast schon vierzig Jahren gegründet hat, eigentlich so macht, wie Microsoft Deutschland aufgestellt ist und woran die KollegInnen arbeiten.

#meetmicrosoft - zu Gast bei Microsoft Deutschland. Ein Protokoll.

Verschafft Euch so gerne erste Einblicke, hinterlasst Kommentare und Anmerkungen und seid vielleicht und sogar beim nächsten #meetmicrosoft dabei und schaut selbst hinter die Kulissen von Microsoft Deutschland.


Update: Anruf Mama

Mama: "Habe Deinen Beitrag gelesen und nicht alles verstanden."

ich: "Oh, was denn nicht?"

Mama: "Was ist denn zum Beispiel dieser Hashtag?"

ich antworte mit einer Definition frei nach Dirk von Gehlen: "Die Raute, Du weißt schon dieser Gartenzaun auf der Tastatur. Braucht man u.a. für Twitter, um Kurznachrichten zu bestimmten Themen wie zum Beispiel dem Tatort, also dann Hashtag Tatort oder meetmicrosoft, also dann Hashtag meetmicrosoft, zu finden. jetzt besser verstanden, Mama?"

Mama: "ich glaube ja, sozusagen Google für Twitter."

ich: "erm, ja fast."

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Danke zweitausend'vierzehn

Wie sooft und das ist ja auch der Sinn einer Überschrift, ist Betreff Programm. Und so sage ich Danke zweitausend'vierzehn für die unterschiedlichsten Erfahrungen: private und berufliche, gute und weniger gute. Es war für mich ein Jahr voller Überraschungen, Wendungen und wunderbaren Begegnungen.

Zwar habe ich wieder viel seltener als mir lieb ist über das ein oder andere Erlebnis hier gebloggt - ausführlicher und unbedingt wollte ich euch eigentlich vom SZ Lesesalon berichten, an dem ich im Herbst mit Freuden teilgenommen habe. Zur Nachlese lege ich euch folgende Artikel ans Herz: aus Sicht eines Mitlesers sowie die Kurz-Rezension in der SZ selbst. - dafür aber häufiger unter @froileinmueller gezwitschert und die Twitter Timeline hier auf dem Blog eingebunden. Was selbst Mama auffiel. Potzblitz. 

in Wenn einer eine Reise tut . .  habe ich u.a. von meinen Reisewünschen 2014 geschrieben und bis auf Basel konnte ich mir alle erfüllen. Da war zu Beginn des Jahres die kleine Bachelor Reunion im Allgäu, gefolgt von istanbul mit Tina und Lena, China mit Theresa und Katha, Portugal und die Hochzeit von Ana und Rui, Frankfurt, Berlin, Hamburg, . . . und freilich Franken!

Allgäu 2014
Beruflich bin ich 2014 in der PR bei Microsoft gelandet. Wie es dazukam und was ich dort mache schreibe ich in 2015 hier mal auf, versprochen. Als ich nämlich jüngst bei der Klassenfeier erzählte was ich mache, war die Überraschung groß, denn in der Kollegstufe galt ich als analoge Anna-Lena, die weder Fernseher noch StudiVZ hat(te). "Verstehe, Du erklärst also das internet!" war die Reaktion auf meinen job. erm, ja, so oder so ähnlich. ;) 

Persönlich habe ich Landei, das nun ja in der Stadt, die als Dorf gilt, wohnt, mich nach zehn jahren außerdem endgültig von Max getrennt, meinem fahrbaren Untersatz, der mich und meine Freunde seit ich den Führerschein hatte, treu überall hinbrachte, und nicht wie ein paar Facebook Freunde vermeintlich vermuteten, von einen Typen, ha. 

Engagiert und eingebracht habe ich mich bei unterschiedlichen neuen, aber auch bekannten Dingen: beispielsweise weiterhin bei Arbeiterkind, als internetpatin, bei einer tollen Adventsaktion für Flüchtlinge von Pfarrer Rainer Maria Schießler oder dem 24 gute Taten Adventskalender. jede einzelne Aktivität und/oder Aktion kann ich Euch wärmstens empfehlen, braucht wenig und bringt viel!

internetpatenschaft 
schade, dass schon alle Türchen offen sind. . 
lebender Adventskalender in der Heilig-Geist-Kirche
Was aus 2014 noch aussteht ist meine Einlösung der #icebucketchallenge, die Markus und ich von Maren im Herbst erhalten hatten, nachdem wir uns darauf einigten, dass die Sache langsam eigentlich durch ist.

#icebucketchallenge

Da die Temperaturen gerade passen, taue ich nun gschwind noch mein Gefrierfach ab, und starte ohne Altlasten ins neue jahr! 

in diesem Sinn wünsche ich Euch allen für 2015 vom Guten das Beste, bis bald und baba, Eure Anna-Lena.

Sonntag, 21. Dezember 2014

#WortdesMonats

Die idee zum #WortdesMonats entstand zusammen mit Maren und Henni auf dem Zündfunk Netzkongress als ich das aufgrund der Abstände der Wendeltreppentritte royal anmutende Nehmen der Stufen königlieren nannte. inspiriert von dieser Wortneuschöpfungen sammeln wir seither regelmäßig unregelmäßig neue Worte und Wörter, die es so im Sprachgebrauch noch nicht gibt.

Neben königlieren, also dem bedachten Gehen, wurde bisher das Verb WLANen, also das Nutzen von WLAN, zum #WortdesMonats gekürt. Anwärter für das Dezemberwort des Monats ist duden, also das Nachschlagen von Worten im Duden, oder aber Digitanten, ein Wort mit mindestens zwei interpretationsmöglichkeiten: zum einen, im negativen Kontext: digitale Dilettanten, Menschen, die sich im Digitalen unglücklich verhalten und zum anderen im positiven: digitale Tanten, also Frauen, die (ihren Nichten und Neffen) das Digitale erklären.

Wir freuen uns freilich auch auf Eure Beiträge, Einreichungen und Vorschläge zum #WortdesMonats!