Dienstag, 22. November 2011

Jag gillar dig, Stockholm

Eine der Brücken Stockholms
Anna-Lena war von Donnerstag bis Montag mal wieder unterwegs und zwar zusammen mit dem Fotoklubben in Stockholm.

Die meisten werden mir recht geben, dass es schwer ist die Atmosphäre einer Stadt wie Stockholm, mit internationalem Flair, unzähligen kleinen und größeren Geschäften gleichwie Cafes, Bars und Restaurants, lebedingem kulturellen Angebot einzufangen oder gar in Worten zu fassen. Ich versuche es deshalb erst gar nicht, sondern gebe einen, Reisetagebuch ähnlichen Einblick mit dem Titel: ich mag dich, Stockholm.

Orientieren.
Mit Viking Line fuhren wir also Freitag in der Früh in der schwedischen Hafenhauptstadt ein. Nachdem wir uns bei einem feinen Frühstück in unserem – von A wie Ambiente über M wie Musik, bis Z wie Zimmer abgestimmten – Hotel gestärkt hatten, erkundeten die four German girls auf eigene Faust die Stadt. Der Nase und dem Stadtplan nach flanierten wir durch die schmalen Gassen von Gamla stan und ließen uns, bei recht gutem = beständigem Wetter, von den vielen Eindrücken treiben. 


Grattis Sari!
Kultureller Höhepunkt des Tages war, neben Sightseeing-meets-shopping, das Fotografiska. Das Museum für Fotografie ist einer der größten Treffpunkte für moderne Fotografie weltweit. Mich beeindruckten vor allem die Tierportraits Nick Brandts. Neben Ausstellungen beherbergt das Museum im Obergeschoss eine Bar und wartet dort, über den Dächern Stockholms, mit einer beeindruckenden Aussicht auf. Nach einem ersten eindrucksvollen Tag freuten wir uns auf den nächsten Tag - davor allerdings, nachdem Saris Foto-Geburtstagsgrüße eingefangen waren, auf unser Hotelbett.


Fotomässan, Schloß und wiederrum Gamla Stan, Kungshallen, Pub und Hotel-gettogether füllten den Sams-Tag und Sonn-Abend. Mit meinem ersten Weihnachtsmarktbesuch dieses Jahres wurde bei einem alkoholfreien Glöggi die Vorweihnachtszeit eingeläutet. 

Gamla
Am Sonntag trafen wir unter anderem den Weihnachtsmann und genossen eine Stadtführung der anderen Art: nämlich unterirdisch entlang der blå linjen. Denn die Haltestellen der Stockholmer tunnelbana ist den Einheimischen zufolge „die längste Kunstgalerie der Welt“. Dies rührt daher, dass zahlreiche und höchst unterschiedliche und häufig thematisch zum Ort passende Kunstwerke die jeweiligen Stationen schmücken. Zwei Stunden lang erfuhren wir etwas über die Kunstwerke und deren Geschichte der U-Bahn-Stationen der blauen Metrolinie zwischen Kungsträdgården und Vreten. Ehe es am Abend ‚Turku ahoi‘ hieß, ließen wir unseren schwedischen Städtetrip in angenehmer Atmosphäre und bei einem delikaten Essen ausklingen.

Ein TACK tack så mycket an Pictura für die super Organisation und Integration der four German girls, GRAZiE di cuore an Gilles für seine lieben Tipps und alle diejenigen, die Stockholm zu einem unvergesslich tollen Kurzurlaub machten! Revival nästa år, denn aller Voraussicht nach wird auf annalenaunterwegs.blogspot.com ab August 2012 aus Stockholm berichtet.

2 Kommentare:

  1. Toll! Ich habe so gut wie alles verstanden:) Danke schön und bis bald! Take a look at my travelblog, I'll be adding stuff there soon;)

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  2. sehr gut-ich wusste gar nicht, dass du deutsch kannst! we will write our report for you as soon as possible and nice blog.

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