Wetterrück-, Ein- und Ausblick

Da sich Familie und Freunde gehäuft nach den Witterungen hier oben in Finnland erkundigen, folgt ein klimatischer Rück-, Ein- und Ausblick aus Turku. 

Alle Wochenenden waren bisher ausnahmslos schön. Es blieb zumeist trocken sogar mit T-Shirt tauglichen Höchstwerten in der Herbstsonne. Diese Tage nutzte ich für tolle Outdoor-Aktivitäten.

  

Unter der Woche zeichnete sich häufig ein anderes Bild ab, das allmählich Einzug ins Wochenende hält:

Bislang hatte es die Sonne also nur von Montag bis Freitag schwer(er). Insbesondere die letzten Tage war es längere Zeit neblig-trüb – gelegentlich nass oder nässer. Zudem wehte der Wind mäßig bis stark. Wie gesagt, das gute Wochenend-Wetter-Blatt scheint sich schrittweise zu wenden. Die Tage werden ebenfalls kürzer.

Herbst-Pfütze

Im Moment finde ich all diese Wetterbeobachtungen noch spannend. Außerdem wusste ich ja worauf ich mich klimatisch einlasse. Dementsprechend habe ich mich nicht nur psychisch darauf  eingestellt, sondern auch (Klamotten-)physisch bestens vorbereitet, da es bekanntlich ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung gebe. So begegne ich den jeweiligen Witterungen mit geeigneter Garderobe. Winter- und Funktionskleidung wartet aber noch geduldig auf ihren Einsatz, auf die berüchtigte finnische Kälte. Ob Gore-Tex, Polartec-Power-Fleece, Merino und Co. halten, was sie versprechen wird sich in den kommenden Tagen und Woche, spätestens aber vor Weihachten weisen, wenn wir ICAs unseren wohlverdienten Jahresabschlussurlaub (STUMPF 2011) bzw. Betriebsausflug (GRAMS 2011) nach Lappland antreten.

Regenbogen vor Åland

Ich werde euch, nicht nur wettertechnisch weiter auf dem Laufenden halten und ende mit Anna-Lena bekannten Weisheiten und typischen Zitaten.

Nach Regen kommt Sonnenschein. Ebenso treffend hat es John Hope am Mittwoch auf dem Global Dignity Day ausgedrückt, nämlich There is a rainbow after a storm. Und letztlich gilt mein kästnersches Abizitat, dass zwischen Freunden selbst Gespräche über das Wetter Wunder wirken können.