Barnen vad tiden rusar

Kinder wie die Zeit vergeht. Nach sieben Monaten geht es in genau einem Monat via MUC gen Franken. Und eines ist schon jetzt gewiss: ich werde jede Menge Erinnerungen, Erlebnisse und Erfahrungen (und hoffentlich den Theorieteil unserer Masterarbeit) im Gepäck haben. Ehe es endgültig heißt: ich packe meine Koffer und nehme mit…, freue ich mich auf spannende Freu(n)de verheißende kommende Tage. 

Den Auftakt macht ein Gastvortrag des Auswärtigen Amtes heute, da werden verklärende positive Botschaft-Praktikumserinnerungen hervorgerufen. Morgen erwarte ich sehnsüchtig den Besuch meiner Mitbewohnerin. Eigentlich ist es meine ehemalige Mitbewohnerin, aber das ist eigentlich nebensächlich. Ich freue mich jedenfalls wie Schnitzel. Sari, welches kannst du mir empfehlen? ;) Ich freue mich auf schnattern, sightseeing, shopping und schmackofatzen. WG-Kochen und Essen ahoi. Ich bin es nämlich satt – abgesehen von vor-Sonntags-Tatort-Kochen mit Theresa, die in die cucina italiana eingeweiht wurde – alleine am Frühstücks-, Mittags- und Abendtisch zu sitzen; auch wenn ich bekanntermaßen, nicht nur alle ehemaligen Mitbewohner werden das bestätigen können, in der Früh nicht allzu kommunikativ bin und auch sonst in Sachen Essen nicht immer einfach war (und bin) – trotzdem: alleine Essen ist doof.

Vielleicht mag Katha ja in einem Gastbeitrag über ihren Finnland Besuch bloggen?!

Mein nächster Eintrag soll und wird nämlich über Russland gehen. Denn wenn Katha sich am Montag gen Mingga verabschiedet, ist Anna-Lena unterwegs und zwar nach Россия. Nach drei Tagen in Sankt Petersburg geht es zwei Tage nach Moskau. Und gemäß Natale con i tuoi, Pasqua con chi vuoi freue ich mich dort eine meiner weiteren ehemaligen conquilline zu treffen. Seid schon mal gespannt was ich um Ostermontag rum aus Putinland berichten werde - und dann endlich auch mal wieder mit Bildern, bestimmt viiielen Bildern.